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Eine sehr grosse, eine grosse Feldmark!
In der grossen Feldmark (liegt) ein Hügel,
auf dem Hügel (steht) eine Eiche.
Die Eiche hat Wipfel nach drei Richtungen,
nach drei Richtungen ist sie gebeugt,
nach der vierten Richtung hat sie selbst sich gestellt
Auf dem einen Wipfel (weilt) Nischke-pas,
auf dem anderen Norov-pas,
auf dem dritten Mikola,
der gnadenreiche Mikola,
der fromme Mikola.
Mikola und Nischke-pas,
Nischke-pas und Norov-pas dachten Glück zu spenden,
dachten Glück zu geben,
den Reichen, den Wohlhabenden schüsselweise,
den Armen, den Bedürftigen glasweise,
den Waisenkindern löffelweise,
den armen Kindern auf Löffelspitzen.
Für einen Verwaisten (aber) reichte es nicht,
für einen Armen blieb davon nichts übrig.
Er weint bei seinem Gehen.
Wer sah ihn weinen,
wer bemerkte, dass er traurig war?
Nischke-pas selbst sah ihn,
Vere-pas selbst bemerkte ihn:
"Was weinst du, junger Mann,
was bist du traurig, junger Mann?"
"Um nicht zu weinen, was tue ich,
um nicht traurig zu sein, wohin gehe ich?
Mikola und Nischke-pas,
Nischke-pas und Norov-pas
dachten Glück zu spenden,
dachten Glück zu geben,
den Reichen, den Wohlhabenden schüsselweise,
den Bedürftigen, den Armen glasweise,
den armen Kindern löffelweise.
Für mich reichte kein Glück,
für mich blieb kein Glück übrig."
"Weine nicht, junger Mann,
sei nicht traurig, junger Mann,
ich werde dir Glück geben,
ich werde dir Glück spenden:
wenn der Herbst kommt,
wenn der (erste) Schnee fällt,
(sollst du) auf eine langen Weg gehen,
ein schweres Gewehr tragen!"
Der junge Mann schlug in seine Hände,
er rang seine zehn Finger.